Alle Zutaten bequem hier bestellen.
In den Handbüchern "Das Trink-dich-schlank-Teerezept" und "Das spezielle Regenerations-Frühstück" sind die Rezepte für den Tee und das Frühstück detailliert beschrieben.
Die Zusammenstellung des Frühstücks aus Nüssen, Beeren und Samen hat zum Ziel, sämtliche der ca. 6000 verschiedenen Nährstoffe, Mineralien, Vitamine usw., die unser Körper braucht, zu liefern. Hungerattacken oder Gelüsten wird so wirksam entgegen gewirkt.
Solltest du Schwierigkeiten haben, gewisse Zutaten zu finden, kannst du die meisten einfach durch Klicken auf das entspre-chende Bild bei Amazon bestellen. Als Amazon-Partner verdiene ich an deinen Einkäufen, ohne dass es für dich teurer wird. Die tiefgekühlten roten Früchte, der Quark, Milch etc findest du am besten bei LIDL oder Aldi.
Die Bestellmengen sind so gewählt, dass sie für mehrere Monate ausreichen. Da sie in unverarbeitetem oder ungeschrotetem oder auch tiefgefrorenem Zustand sind, sind sie entsprechend lange haltbar.
Dieses Frühstück ist ein Trick: es soll dir helfen, Gewicht zu verlieren, indem es dich am Morgen mit gesunden Lebensmitteln so satt machst, dass du bis weit über den Mittag hinaus keinen Hunger verspürst und so das Mittagessen überspringen oder mit z.B. einem Apfel oder einer Banane stark reduzieren kannst.
Es ist aber nicht nur nahrhaft, sondern so ausgewogen, dass der Körper alles vorfindet, was er braucht. Denn Gelüste entstehen, wenn dem Körper ein ganz bestimmtes Element fehlt.
Dummerweise kann unser Körper uns nicht genau sagen, was ihm fehlt. Es wäre phänomenal, wenn unser Körper z.B. senden könnte: „bitte einen Teelöffel Magnesium“ oder „20 mU Vitamin D“ . Das tut er nicht, er sendet uns nur ein ganz verschwommenes Hunger- oder Gelüste-Signal.
Ein Informatiker würde sagen: der Programmierer hat geschludert: statt für die etwa 6000 Sensoren jede exakte Meldung einzeln zu formulieren wie z.B für den Sensor Nr. 1023: ich brauche Magnesium, oder für den Sensor Nr. 748: ich brauche Vitamin D, hat er es sich sehr einfach gemacht. Er hat eine einzige Meldung geschrieben: „Hunger oder allgemeines Lustgefühl“. Diese eine Meldung hat er allen 6000 Sensoren zugeordnet. Er war einfach zu faul, die 6000 Fehlermeldungen zu auszuarbeiten!
Konsequenz der Faulheit
Weil wir nicht wissen, was dem Körper fehlt, essen wir dann irgendwas. Wir zielen sozusagen mit der Schrotflinte auf ein unbekanntes Ziel. Viel zu viel Schrot, wenn wir mit nur einem einzigen Schrotkorn das Problem erledigen könnten. Wir essen alles Mögliche, statt genau das, was der Körper braucht. Kein Wunder, dass wir zunehmen, denn unsere moderne Ernährung, möglichst noch mit Fertigmahlzeiten, ist in der Regel sehr einseitig.
Wir geben jedem der 6000 Sensoren alles
Dieses spezielle Frühstück, das ich dir jetzt zeige, ist so vollständig, dass alle 6000 „Sensoren“ lange keine Meldung schicken. Außerdem erzeugt es ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Dadurch bändigt es das „Zwischendrin-Naschen“, das eben oft nur durch Mangelerscheinungen entsteht.
Dieses spezielle Frühstück ist so ausgewogen, dass dem Körper nichts fehlt. Obwohl du also völlig satt bist, nimmst du ab.
Dein Körper soll Muskeln aufbauen
Nach dem Muskelaufbau in den Jugendjahren beginnt etwa ab dem dreißigsten Lebensjahr ein ständiger Muskelabbau (ca. 1% pro Jahr). Das geht also so schleichend, dass man das nicht merkt. Um nicht mit 70 oder 80 Jahren sich nur noch mit einem Rollator fortbewegen zu können, muss dagegen gewirkt werden. Das machst du mit den "Super einfachen Fitness- und Beweglichkeitsübungen". Nach einem tiefen, gesunden Schlaf und den Fitness- und Beweglichkeits-Übungen musst du deinem Körper ein vollwertiges und möglichst fettfreies Frühstück voller Eiweiße und wichtiger Mineralstoffe zuführen.
Keine verarbeiteten Lebensmittel
Sehr wichtig: beachte, dass keine Haferflocken oder geschrotete Lein- und Chiasamen, sondern ganze Haferkörner und volle Leinsamen wie auch volle Chiasamen verwendet werden, wie du sie weiter unten auch vorfinden wirst.
Geschrotete Samen, gequetschte Haferflocken, oxidieren und verlieren rasch Nährstoffe. So wie Eisen zu Rost oxidiert, oxidieren auch Nahrungsmittel. Es entsteht zwar kein Rost, aber veränderte Nahrungsbestandteile, die nicht mehr vollwertig, wenn nicht sogar ungenießbar sind. Und niemand weiß, wie lange fertig geschrotete Körner oder gequetschte Haferflocken schon im Verkaufsregal gestanden haben, bevor sie auf deinem Teller landen.
Sowohl geschmacklich als auch von den enthaltenen und vor allem erhaltenen Nährstoffen ist die selbstgeschrotete Variante der industriell verarbeiteten Haferflocke meilenweit voraus. Das Korn fungiert als Schutzhülle, wodurch alle Nährstoffe im Getreide erhalten bleiben. Erst mit dem Aufbrechen der Schale beginnt die Oxidation und damit der Verlust einiger dieser wertvollen Stoffe. Weil du deine Portion jeden Morgen frisch schrotest, genießt du unoxidierte Körner.
In der industriellen Produktion von Haferflocken oder Müslis wird das Getreide zur Haltbarmachung bei hohen Temperaturen gedämpft. Durch die zugeführte Hitze gehen zusätzliche Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente kaputt.
Unten aufgeführt sind die Zutaten, die du in jedem gut sortierten Lebensmittelladen findest. Du kannst es dir aber auch bequem machen und die Zutaten online bestellen, indem du weiter unten auf die abgebildeten Bestandteile klickst und sie so bestellst. Die Zutaten werden dir dann wenige Tage später per Post nach Hause geschickt.
Viel nützt viel? Oft nicht.
Ein Wort zur Vorsicht: vergrößere die Mengen nicht (verringern darfst du sie, wenn du das Gefühl hast, die Mengen seien für dich zu großzügig bemessen, vor allem, wenn du schon in fortgeschrittenem Alter bist, in dem man sich nicht mehr so heftig bewegt).
Wichtige Zusatzinformationen.
In Nüssen und Samen ist viel Phytinsäure enthalten, wichtig für die spätere Keimung der Samen. In unserem Darm aber hemmt Phytinsäure die Resorption der wertvollen Nährstoffe genau dieser Nüsse und Samen, weil die Phytinsäure Mineralstoffe und Spurenelemente bindet. Diese stehen dann unserem Körper nicht mehr zur Verfügung.
Weiche also die Nüsse am Vorabend in Wasser ein, schütte am Morgen die braune Brühe weg und spüle die Nüsse nochmal nach. Dadurch hast du die hemmende Phytinsäure wirkungsvoll entfernt.Anderes Beispiel: In Leinsamen ist Blausäure enthalten, aber so wenig, dass es gemäß WHO problemlos ist. Trotzdem enthält das Rezept genau deshalb nur zwei Kaffeelöffel davon.
Wusstest Du, dass Paranüsse radioaktiv sind? Deshalb enthält das Rezept nur zwei Stück. Du siehst, dieses Rezept ist wirklich sorgfältig zusammengestellt.
Walnüsse
Walnüsse enthalten rund 90 Nährstoffe und sind so echte Alleskönner. Um nur einige zu nennen: Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Phosphor, etliche Vitamine und gute Fette, Folsäure, Eisen sowie Kalium machen aus der Walnuss eine echte Superfood, die in jede gesunde und ausgewogene Ernährung gehört. Zudem ist die Walnuss noch reich an Antioxidantien, die freie Radikale wirksam abfängt und so unserer Alterung entgegenwirkt.
Bio-Rosinen oder ungesüßte Cranberries
Rosinen oder Cranberries enthalten wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Eisen und Vitamine sowie das wichtige Selen wie die Paranüsse. Sie sollen das Frühstück süßen, denn vor allem enthalten sie Zucker. Deshalb sparsam nehmen.
Hier findest du mehr Informationen:
Ungeschwefelte getrocknete Bio-Feigen
Getrocknete Feigen enthalten das wichtige Vitamin A, Magnesium und Kalium und vor allem sehr viele Ballaststoffe. Allerdings sind getrocknete Feigen richtige Kalorienträger. Darum die angegebene Menge nicht über-schreiten.
Hier findest du mehr Informationen:
Kurkuma
Gelbwurz ist ein starker Entzündungshemmer, wirkt antibakteriell und antiviral. Außerdem ist das in der Gelbwurz enthaltene Curcumin ein hervorragender Fänger freier Radikaler. Gelbwurz oder Kurkuma werden krebshemmende Eigenschaften zugeschrieben und soll auch vor Alzheimer schützen. Kurkuma ist nicht wasserlöslich, muss also mit ein wenig Öl vermischt werden.
Hier findest du mehr Informationen
Leinsamen
Leinsamen sind ebenfalls sehr reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Eiweiß, Magnesium, Eisen und Zink sowie Vitamin B1, B6 und Vitamin E. Außerdem enthalten sie große Mengen an Ballastsoffen und Omega-3 Fettsäuren. Das Besondere an den Samen sind die in ihnen enthaltenen Schleimstoffe, die eine ausgezeichnete Schutzschicht im Magen und Darm bilden. Aber Leinsamen enthalten auch Blausäure, allerdings in so kleinen Mengen, dass sie gemäß WHO unbedenklich ist. Trotzdem deshalb die angegebene Menge nicht überschreiten.
Ganze Körner oder geschrotete Leinsamen? Geschrotete Leinsamen sind an der geöffneten Oberfläche Sauerstoff ausgesetzt. Sie oxydieren, sind deshalb nicht lange haltbar. Wie lange sie schon im Laden lagen, weiß man nicht. Deshalb empfehle ich, ungeschrotete Leinsamenkörner zu verwenden, die in der benötigten Menge im Mixer dann jeweils für das frische Frühstück mit dem Tribest PB 250-Blender geschrotet werden.
Chiasamen
Chiasamen sind wahre Weltmeister im Calciumgehalt. Sie haben fünfmal mehr davon als Milch. Daneben sind sie reich an Vitaminen und Omega-3 Fettsäuren (doppelt so viel wie in Lachs). Auch Selen ist in reichem Maße enthalten, das als Radikalfänger gilt und von dem wir Europäer in der Regel unterversorgt sind. Somit beugt es Zellschäden vor und verlangsamt das Altern. Allerdings gibt es über Chiasamen noch wenige Langzeitstudien zu eventuellen Gefahren für die Gesundheit. Es ist also noch nicht ganz klar, in welchen Mengen die Samen gesund und in welchen sie ungesund sind. Die Europäische Behörde für Lebensmittel-sicherheit empfiehlt, täglich nicht mehr als 15 Gramm Chiasamen zu essen. Deshalb bitte die angegebene Menge einhalten.
Haferkörner
Hafer ist das gesündeste Getreide und eine sehr gute Alternative zu Weizen mit seinem Gluten. Es ist sehr eiweißreich und fettarm, enthält viele Nährstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink, Phosphor und wertvolle Vitamine, vor allem B1 und B6. Was Hafer so interessant beim Erhalt der schlanken Linie macht, ist einerseits sein hoher Gehalt an Ballastsoffen, die im Magen und Darm aufquellen und dafür sorgen, dass wir lange satt bleiben. Andrerseits seine komplexen oder langkettigen Kohlenhydrate, den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Dadurch wird die Insulinproduktion nur mäßig angeregt, d.h. der Blutzuckerspiegel wird sanft abgebaut und fällt nicht ins Minus, sodass ungewollte Heißhungerattacken ausbleiben.
Leinöl
Das Besondere an Leinöl ist sein hoher Gehalt an Alpha-Linolensäure, eine essenzielle Omega-3-Fettsäure. Im Laufe des letzten Jahrhunderts haben sich die Ernährungsgewohnheiten in den westlichen Ländern, so auch in Deutschland, stark verändert. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren hat sich in der Nahrung von einer ursprünglich empfohlenen Balance von 3:1 auf bis nahezu 20:1 verschoben. Verantwortlich dafür sind unter anderem der regelmäßige Verzehr von Fertigmahlzeiten, Fast Food und eine einseitige Ernährung. Die Lebensmittelindustrie verwendet häufig raffinierte Speiseöle und -fette zur Herstellung von Lebensmitteln. Bei der Zubereitung werden Margarine und gehärtete Fette verwendet, die z. B. aus Sonnenblumenöl hergestellt werden und langfristig zu einem Anstieg der Omega-6-Fettsäuren im Organismus führen.
Eine richtige Balance zwischen den beiden Fettsäuren hat jedoch einen entscheidenden Einfluss auf die Funktion und den Stoffwechsel der Zellen im menschlichen Körper. Den Omega-6-Fettsäuren wird eine entzündungsfördernde und den Omega-3-Fettsäuren eine entzündungshemmende Wirkung im Organismus zugesprochen.
Beide Wirkungsweisen sind essenziell für den Körper, allerdings ist das richtige Verhältnis für eine nachhaltige Gesundheit bedeutend. Leinsamen ebenso wie Leinöl sind ideal geeignet, um das Gleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren wiederherzustellen.
Im Handbuch "Das Trink-dich-schlank-Teerezept" ist das Rezept detailliert beschrieben. Was vielen Menschen entgeht, ist die Tatsache, dass von den drei Säulen, auf denen eine gute Gesundheit ruht, nämlich Ernährung, Bewegung und Schlaf . . . der Schlaf die Wichtigste ist.
Im E-Book „Erfahrungen aus dem Schlaflabor“ hat meine Freundin Ilka etwas hinter die Kulissen der Erfahrungen in einem Schlaflabor blicken lassen. Im E-Book „Der Weg zum besseren Schlaf“ habe ich praxisbehaftete Empfehlungen festgehalten, was du tun kannst, um einen tiefen, erholsamen Schlaf zu erreichen. Eine davon ist Hüttenkäse und eine Tasse Tee vor dem Schlafengehen.
Aber ein ganz spezieller Tee, den Ilka in ihrem Schlaflabor entwickelt hat und ständig austestet und erweitert, zuletzt jetzt auch in Zusammenarbeit mit mir, ist nun dieses Tee-Rezept, um das die „Trink Dich Schlank“-Methode mit dem zusätzlichen Frühstück, den Morgenübungen und den Ernährungsempfehlungen aufgebaut ist.
Der Tee wird mit Zutaten hergestellt, deren Wirksamkeit seit Tausenden von Jahren von Menschen erkannt und angewandt und teilweise in Europa erst in jüngster Zeit wiederentdeckt wurden. Das Rezept ist sehr sorgfältig zusammengestellt, um in einen tiefen, ruhigen Schlaf zu sinken.
Nicht nur, um leichter einzuschlafen – nein, dieser Tee verbessert die Qualität deines Schlafes und wiegt dich in sehr tiefen, erholsamen Schlaf!
Ob du nun unter Schlaflosigkeit leidest oder dazu neigst, unruhig zu schlafen, oder du nachts einfach nicht abschalten kannst, dieser Tee wird dir helfen. Was bringt es, wenn man sich stundenlang im Bett rumwälzt oder an die Decke starrt?
Es gibt viele Ursachen für unruhigen Schlaf -- von Stress über Angst bis zu Depressionen und „zu viel kurz vor der Nachtruhe gegessen“ bis zu gesundheitlichen Problemen.
Der Tee ist sicher keine Lösung für alle Probleme, aber du wirst feststellen, dass dieser Tee zusammen mit den übrigen Teilen der „Trink-dich-Schlank“-Methode dein Wohlbefinden, deine Figur und dein Selbstvertrauen signifikant zum Besseren verändern wird.
Mengen für eine Portion
1 TL Eberraute (Bei Schwangerschaft bitte weglassen
1 TL Cistrose
2 TL Lavendel
1 TL Baldrianwurzel
1 TL Johanniskraut
2 TL Ashwagandha Pulver (Schlafbeere oder indischer Ginseng)
2-3 EL getrocknete Kamillenblätter
1 EL Zitronenmelissenblätter
¼ bis ½ TL Süßholzwurzel
½ TL Magnesiumpulver
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Die Eberraute
Die Eberraute ist eine Verwandte des Beifußes und des Wermuts. Wie seine Brüder ist sie eine mehrjährige Pflanze mit bitterem Geschmack und einem gewissen Cola-Aroma.
Früher wurde die Eberraute als Gewürz für fette Speisen verwendet, doch in-zwischen ist sie dafür aus der Mode gekommen.
Auch als Heilpflanze wurde die Eberraute früher höher geschätzt als heutzutage. Dabei hat sie vielfältige Heilwirkungen.
Die Zistrose
Die Familie der Zistrosen, die im Mittelmeerraum heimisch ist, wurde schon seit Jahrtausenden in der dortigen Volksheilkunde eingesetzt.
Selbst die Bibel berichtet unter dem Namen Myrrhe vom Harz der Zistrose.
In Mitteleuropa ist die Heilwirkung der Zistrose weitgehend unbekannt, wird in den letzten Jahren aber nach und nach entdeckt und immer beliebter.
Das Harz in den Blättern der Zistrose wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze und gilt als Radikalfänger. Das Immunsystem kann möglicherweise gestärkt werden.
Lavendelblüten
Lavendeltee wird vorwiegend vor dem Zubettgehen getrunken, um für einen angenehmen und ruhigen Schlaf zu sorgen. Auch Menschen mit nervösen Unruhezuständen oder Jetlag schätzen die Wirkung von Lavendeltee. Tipp: Trinken Sie nach Ankunft am Reiseziel eine Tasse von dem Extrakt und beugen Sie so späteren Einschlafstörungen vor. Darüber hinaus lässt sich der Tee auch bei Angstzuständen anwenden – ein bis zwei Tassen des Getränks können beispielsweise am Vorabend eines wichtigen Tages Wunder wirken.
Baldrianwurzel
"Alle Formen von nervösen Zuständen, ob im Krampf oder im Schmerz, verlangen den Baldrian!“ Das verkündete einst Sebastian Kneipp, der für die Kneipp-Medizin und das Kneippsche Wassertreten verantwortlich zeichnet. Das wussten wohl auch diejenigen, die das Kraut erstmals fanden – und nun vor der Aufgabe standen, ihm einen Namen zu geben. Baldrian ist in der Botanik bekannt als „Valeriana“, was vom lateinischen Wort für „gesund sein“ (valere) abgeleitet wurde.
Den heute bekannten Namen Baldrian erhielt das Kraut vermutlich von einem Gott namens „Baldur“, der als „der Hilfsbereite“ in der Literatur zu finden ist. Doch einig sind sich die Quellen dabei nicht.
Johanniskraut
Das Johanniskraut ist die bekannteste typische Mittsommerpflanze. Selbst sein Name stammt vom Johannis-Tag am 24. Juni ab.
In den Tagen um die Sommersonnenwende öffnet das Johanniskraut seine leuchtend gelben Blüten an Wegrändern, lichten Gebüschen, Böschungen und sogar auf Schuttplätzen.
Wie kaum eine andere Pflanze ist das Johanniskraut mit der Sonne assoziiert, deren Kraft sie an den längsten Tagen des Jahres aufnimmt, um sie in den dunkleren Tagen des Winters an uns Menschen abzugeben.
Das Johanniskraut bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Das wusste schon Paracelsus im Mittelalter und heutzutage wird dieses Wissen sogar von der Schulmedizin bestätigt.
Kamillenblüten
Die medizinischen Wirkstoffe der Kamille stecken in ihren Blüten und in dem daraus gewonnene ätherischen Öl. Die Kamillenblüten wirken nachweislich gegen Entzün-dungen, Bakterien, Pilze und fördern gleichzeitig die Wundheilung.
Kamillenblüten können ihre heilenden Wirkungen an verschiedenen Orten im Körper entfalten. Innerlich angewandt, können ihre wertvollen Inhaltsstoffe Entzündungen und Krämpfen im Magen-Darmtrakt entgegenwirken. Ihre ätherischen Öle setzen wohltuende Dämpfe frei und können auch bei entzündeten und gereizten Atemwegen für Schmerzlinderung sorgen.
Äußerlich eingesetzt wirken sie nachweislich gegen Entzündungen fast jeglicher Art. Sie nützen beispielsweise erwiesenermaßen bei Entzündungen der Haut, der Schleimhaut des Magens, der Mundhöhle und des Zahnfleisches, aber auch bei Entzündungen des Unterleibes und im Analbereich.
Zitronenmelisse
Im Jahr 2014 war die Zitronenmelisse Duftpflanze des Jahres und auch zur Heilpflanze des Jahres und zur Arzneipflanze des Jahres wurde sie schon einmal ernannt. Schon in der Antike wurde die Heilpflanze medizinisch genutzt, beispiels-weise bei Menstruationsbeschwerden.
Wie so häufig im Pflanzenreich, kommt ihr Duft durch die enthaltenen ätherischen Öle (Geranial, Neral, Citronellal) zustande. Diese verkünden nicht nur Bienen und verschiedenen anderen Insekten den Standort des Krautes, sie machen die Melisse auch für die Küche und für medizinische Zwecke interessant. Weitere Inhaltsstoffe der Blätter sind Gerbstoffe, Flavonoide, Cumarine, Monoterpene, Phenolcarbon-säuren sowie verschiedene Mineralstoffe.
Süßholzwurzel
Die Essenzen der Süßholzwurzel helfen bei Blutmangel, Schwäche, Müdigkeit, bei Antriebslosigkeit und fördern den Appetit.
Die Süßholzwurzel schmeckt süß und noch mal süß. Bei Teemischungen können wir sie dazu nutzen, eine gewisse Süße einzubringen.
Es darf nur so viel verwendet werden, dass nur die Süße im Vordergrund steht und nicht die ganz eigene Geschmacksrichtung, die die Süßholzwurzel entwickelt. Bei der süßen Lakritzgeschmacks-Richtung scheiden sich sehr schnell die „Geschmacksgeister“.
Je nördlicher wir uns in Europa bewegen, umso beliebter ist Lakritze, in vielen verschieden Variationen. Dementsprechend ist sie gut erhältlich. Es mag daran liegen, dass die Lakritze eine erwärmende Wirkung hat. Wer den Norden mit der salzhaltigen Luft kennt, der weiß, wie sehr die Kälte in den Körper kriechen kann. Die Süßholzwurzel – in diesem Fall die Lakritze – wärmt den Körper, von der Mitte durch und durch. Aber Achtung: bei zu großem Verzehr kann der Blutdruck in die Höhe getrieben werden.
Schlafbeere
Als Nachtschattengewächs enthält die Schlafbeere (Witha-nia somnifera, Ashwagandha) viele Alkaloide, darunter auch Nicotin, ferner spezielle Steroidlactone (Withanolide). Die Pflanze galt als gut charakterisiert, galt aber für die rationale Phytotherapie nicht von Interesse. Schlafforscher in Tsukuba (Japan) hatten sich mit diesem Wissensstand nicht abgefunden. Sie verabreichten Mäusen teils ethanolische, teils wässrige Extrakte der Blätter von Ashwagandha und waren überrascht, dass der nur wenig gehaltvolle wässrige Extrakt schlafinduzierend wirkte.
Magnesium
Magnesium ist lebenswichtig. Unser Stoffwechsel kann ohne den Mineralstoff nicht funktionieren – denn Magnesium ist an über 300 Enzymreaktionen im Körper beteiligt. Enzyme wirken wie Katalysatoren und beschleunigen biochemische Reaktionen im Körper – von der Immunreaktion bis hin zur Zellerneuerung. Magnesium ist unter anderem an den Energieträger ATP (Adenosintriphosphat) gebunden und spielt eine wichtige Rolle im Energiehaushalt. Darüber hinaus ist das Lebensmineral wichtig für die Durchlässigkeit und Stabilität unserer Zellmembranen und beeinflusst Nervenreize.
Grüner Tee
Der grüne Tee gehört nicht zum Teerezept. Er ist hier nur aufgeführt, weil auch er ein ausgezeichneter Radikalfänger ist und ich ihn deshalb als Ergänzung zur „TRINK- DICH-SCHLANK“-Methode als tägliches Getränk empfehle. Der hier empfohlene Tee ist aus biologischem Anbau und für die Gesundheit extrem wertvoll.
(Verwende bitte keine Teebeutel, sie enthalten im Normalfall mehrheitlich minderwertige Ware).